2017: Hotel Bentota Village, Bentota, Sri Lanka


Das Angebot

Und auch in diesem Jahr ging es nochmals nach SriLanka. Die Unterkunft war im selben Hotel, in welchem wir dann noch mit Bekannten getroffen haben um gemeinsam ein paar tolle Tage zu haben .

Ursprünglich war der Flug wieder bei SriLankan gebucht. Doch auch finanziellen Gründen hat die Airline die Verbindung zu Deutschland ab dem 01.01.2017 abgekündigt. Als Alternative haben wir einen Flug üner Qatar gebucht. Die Zwischenlandung in Doha (Arabische Emirate) sollte mit einem Aufenthalt in beide Richtungen von jeweils etwa zwei Stunden verbunden sein.

Der Flug

Der Hinflug fand in einer Boeing 787, bekannt auch unter dem Namen "Dreamliner", statt. Hier gab es den ähnlichen Luxus wie im letzten Jahr . Das Enterteinmentprogramm umfasste 256 Filme, die meisten auch in deutscher Sprache. Musikalisch sollte jeder seine "CD" finden, denn hiervon gab es deutlich über 1000 Alben verschiedenster Genres.Dreamliner Die Bedienung war etwas lernbedürftig, denn neben dem Touchscreen, welcher auch als Monitor diente, gab es noch eine Touch-Fernbedienung. Solange diese softwaremäßig nicht abstürzt ist alles fein ...sonst wird es manchmal etwas frickelig.

Speis und Trank waren mehr als in Ordnung, die wichtige Beinfreiheit auch für größere Menschen ausreichend. Die Sitzbreite sollte auch für die meisten Menschen passen. Nettes Gimmick waren die Fenster. Den ollen Plastikrollo zur Verdunkelung suchte man hier nämlich vergebens. Statt dessen ein Druck auf den Taster unter dem Fenster und man konnte es stufenlos verdunkeln oder wieder aufhellen ....ähnlich der selbstverdunkelnden Sonnenbrillen.

In Doha gelandet sollte es nach zwei Stunden wieder in die Luft gehen. Alles hier lief absolut reibungslos ab und so saßen wir entsprechend Flugplan zwei Stunden später in einem Airbus 340-600 nach Colombo. Hier gab es noch etwas mehr Spielraum zum Vordermann und zur Seite, was wohl an der geringeren Bestuhlung liegen dürfte. Trotzdem war ich froh endlich wieder festen Boden unter den Beinen zu haben, als wir gegen 4 Uhr Ortszeit gelandet waren.

Alles in allem waren wir fast 15 Stunden unterwegs, als wir um 6 Uhr im Hotel Bentota Village angekommen waren. An Schlafen war hier nicht mehr zu denken ...also auspacken, Magen befüllen und raus an den Strand um erste Erholung und auch Schlaf zu finden.

Zurück flogen wir, neben einer Boeing 777-300ER in der ersten Etappe nach Doha, in einem Airbus A350-900 nach Frankfurt. Letzterer bot jedoch deutlich mehr Platz in Sachen Beinfreiheit und auch Sitzbreiten als die Boeing. Und da dieser dann auch für die längere Strecke unser Flieger war ist auch hier nichts zu bemängeln gewesen.

Zur Erwähnen ist jedoch, dass bis April 2017 (voraussichtlich ) die Start- und Landebahn in Colombo erneuert werden soll. Hierdruch ist der Flughafen nur noch für acht Stunden in der Nacht geöffnet, der Rest vom Tag ruht der Flugverkehr komplett. Ferner haben Abreisende bereits 5 Stunden vor Abflug am Flughafen zu sein. Letzteres empfanden wir als absolut unnötig. Drei Stunden hätten es hier auch getan. Kürzer sollte man aber definitiv nicht erscheinen da Schlange stehen dort Programm ist: Erst am CheckIn, dann Stempel zur Ausreise holen und viele Durchleuchtungen des Gepäcks.

Das Hotel

Zum Hotel, Zimmern und Personal habe ich schon im letzten Jahr eine kleine Beschreibung eingestellt und kann dort nachgelesen werden. Denn zu diesen Punkten habe ich eigentlich nicht wirklich etwas zu ergänzen. Nach einem Jahr findet man hier und da etwas mehr Abnutzung, vieles wurde aber getauscht oder sogar verbessert. So ist zum Beispiel die Dachterasse fertig. Leider passiert hier aber nicht viel, lädt aber ein zum Spielen, Plauschen oder den Abendtrink (wenn man den nicht schon am Strand hatte.)

Das Essen

Anders als im letzten Jahr hatten wir diesmal nur Frühstück gebucht. Somit musste man sich um das Abendessen selbst kümmern. Natürlich konnte man sich am Buffet bedienen, welches dann für etwa umgerechnet 10 Euro auf die Rechnung gekommen wäre. Aber es geht besser und deutlich billiger . Hier meine Favoriten, bei welchen man für unter zehn Euro auch satt wird und das echt lecker:

1. Warahena Beach:
Das Schwesterhotel ist am Einfachsten zu erreichen. Denn hier pendelt ja der kostenlose TucTuc-Service. Das Essen ist gut und günstig zu bekommen und, wenn man mit dem Koch gut auskommt, kann er auch Reibekuchen, Wurstsalat und ähnliches machen . Zumindest hat er uns dies so verraten. Ferner wird hier kein Geld benötigt. Es handelt sich hier um das Schwesternhotel und so reicht es aus die Zimmernummer bekannt zu geben um es auf die Zimmerrechnung schreiben zu lassen.

2. Awanhala Beach Restaurant/Nelsons Kitchen:
Nelson Der Name ist je nach Zugang ein anderer . Kommst Du vom Strand, so steht dort Nelsons Kitchen auf dem Schild und nur klein das Awanhala. Von der Straße aus ist auf dem Schild Awanahala Beach Restaurant zu lesen.

Es liegt unmittelbar am Bahnübergang ud damit etwa 300 Meter vor dem Warahena Hotel. Strandseitig ist es durch seine starke Beleuchtung bei Nacht nur schwer zu übersehen.

Der Inhaber spricht sehr gutes Deutsch und hört wohl auch Rammstein. Essen kann man hier auch sehr gut für wenig Geld. Für 1000 Rupies (ca 6,50 Euro) hast Du Deinen Magen gut gefüllt mit Hauptspeise und Nachtisch. Hier solltes man die gegrillten Ananas probiert haben. Für Nudelfans ist der Laden jedoch nichts, da diese in diesem Jahr nicht auf der Karte stehen.

Von beiden erst genannten kann man am Abend auch schön am Strand entlang laufen um zum Bentota Village zu kommen. Hier bitte vorher die entsprechenden Orientierungspunkte (z.B. die einzelne Palme) einprägen, da man sonst sehr schnell an der Lichtung vorbei läuft und in Bentota rauskommt .

3. Prem's Cafe and Restaurant:
Dieses - auch von Trip Advisor empfohlen "Lokal" - lege ich Euch auch ans Herz. Es befindet sich etwa 10 Fußminuten in Richtung Aluthgama (also Hauptstrasse links) vom Hotel entfernt. Allerdings ist der so gut besucht das man am Abend ohne Reservierung nur schwer etwas bekommt . Im Gegensatz zu den ersten beiden ist es nicht am Strand gelegen, sondern direkt an der Hauptstrasse Galle Road und hat das Ambiente von nem alten Esszimmer. Auch dauert es durchaus seine Zeit bis die Bestellung aufgenommen und das Essen am Platz ist. Denn Angestellte sucht man meist vergebens. Nichts desto trotz war das Essen wirklich sehr gut und günstig.

4: Pradha Restaurant - Made with love:
Pradha Dieses ist nur wenige Meter neben Prem in Richtung Aluthgama zu finden. Die Inhaber - ein junges Pärchen - führt den Laden erst seit wenigen Monaten. Das merkt man schon daran, dass es nur eine Karte gibt und diese entsprechend von Tisch zu Tisch wandert. Am Herd steht die Frau persönlich und legt los sobald bestellt wurde. Somit dauert es hier etwas länger bis es auf dem Tisch steht....aber Leute...für gerade mal etwas über 700 Rupies (knapp 4 Euro) bekam ich ne große Portion Reis mit Kartoffelcurry, ein leckeres Schokoladeneis und 1,5 Liter Tafelwasser. Absoluter Preisrekord und auch geschmacklich nicht zu verachten. Der Flair hatte eher was vom Esszimmer, aber familiärer als bei Prem. Der Inhaber kam und zeigte voller Stolz sein kleines Kind (voll süüüüüüß), man kam ins Gespräch und sonst haben wir uns mit Karten die Zeit vertrieben.
Das große "aber" möchte ich Euch jedoch nicht vorenthalten. Die Toilette ist defintiv nichts für schwache Nerven oder Frauen. Es gibt (aus gutem Grund?) kein Licht. Der Geruch und das wenige was man sieht ist aber ausreichend . Mehr brauche ich wohl nicht zu schreiben.

5. Pier88:
Pier88 Etwas versteckt am Fluß in Aluthgama liegt das Pier88 direkt hinter dem Lavazza-Cafe, welches durchschritten werden muss. Das Ambiente ist echt wunderschön und man merkt, dass hier profesionell gearbeitet wird. Auffallend sind hier die Toiletten, welche wirklich hervorstachen...in Sachen Sauberkeit und Ausstattung . Preislich lag er schon einen Tick höher. Man sitzt jedoch direkt am Fluß auf einer Terasse und die Aussicht auf selbigen - vor allem in der Dämmerung - lässt alles vergessen. Achja...die Fahrt mit dem TucTuc vom Hotel aus beläuft sich auf 200-250 Rupies....also knapp unter 3 Euro.

6. Golden Grill:
Golden Grill Dies liegt am Anfang von Aluthgama direkt am See des hiesigen Stadtparks. Die TucTuc-Kosten belaufen sich hierhin auf 150-200 Rupies, was etwas einem Euro entspricht. Keine Angst was die Klamottenwahl angeht. Die Kellner laufen zwar herum wie Pinguine , für Gäste gibt es keinen wirklichen Dresscode.

Das Ambiente ist echt der Hammer mit dem Panoramablick auf den See. Das Personal verhält sich deren Kleidung entsprechend vornehm. Die Preise waren zwar deutlich über allen anderen Lokalitäten, dafür war das Essen echt ein "Genussorgasmus", wenn ich einmal eine aus unserer Reisegruppe zitieren darf. Dieses Lokal solltest Du also auf alle Fälle einmal besucht haben.

Party? Nachtleben?

Auch in diesem Jahr habe ich es mir nicht nehmen lassen meine Füße zu lange zu ruhig zu halten.

Im "Warahena Beach":
Nach wie vor gibt es Samstags eine Party im Warahena Beach. Dieses Jahr war schon etwas mehr los, da es sich wohl langsam herum spricht. Der DJ hat vorwiegend Musik aus dem EDM und Elektro-Bereich gespielt. Trotzdem hat sich jedes Alter irgendwann begonnen zur Musik zu bewegen .
Die Musik läuft so lange, bis keiner mehr da ist. Wenn also richtig was los sein sollte kann auch in den Sonnenaufgang getanzt werden.

Vibration, Hikkaduwa:
Genau gegenüber der "Funky de Bar", welche wir im vergangenen Jahr besucht hatten, liegt das Vibration Hotel. In dessen Hof steigt die Party, welche verdammt gut besucht war. Zudem spielen hier Freitags auf der Bühne eine Bongo-Truppe und zeigt was sie drauf hat wenn mal der DJ eine Pause einlegt.
Musikalisch lief auch hier eher Elekto von EDM bis Minimal das komplette Paket. Weiße Nasen wie wir zahlen keinen Eintritt, während Singhalesen kräftig zu Kasse gebeten werden. Ferner auch hier der Hinweis, dass die Einheimischen ziemlich alles versuchen abzuschleppen was weiblich ist.

Der 1. Ausflug:
2 Tagestrip nach Kandy

Kurz nach zehn Uhr ging es los. Mit Sack und Pack ab ins Auto und los auf einen 2-Tages-Trip gen Norden.
Nach knapp über einer Stunde (36km) der erste Halt an einer Kautschukplantage. Hier wurde uns gezeigt wie der Saft gewonnen wird, wie lange die Bäume zu melken sind und so weiter. Viel gab es hier nicht, entsprechend schnell waren wir wieder auf der Piste. Nach 3 Stunden auf der Strasse - es waren nun etwa 102 km hinter uns - der nächste Stopp um etwas zu Essen auf einer Obstplantage. Neben der frischen Ananas für uns gab es hier noch JackFruits, Papayas, Maracujas und Litschis. Nach ner dreiviertel Stunde waren wir wieder soweit fit um die nächste Etappe anzugehen.

Tee Unterwegs noch am Straßenrand frische Cashewnüsse erstanden um gegen halb vier an einer Teefabrik einzukehren. Uns wurden die verschiedenen Prozesse gezeigt, erklärt wie sich die einzelnen Qualitätsstufen unterscheiden und bekamen natürlich eine Verköstigung. Die Möglichkeit etwas zu erstehen durfte natürlich nicht fehlen. Nun habe ich ein Kilo im Koffer unter zu bekommen . Achso....wen es interessiert..ein Kilo kostete 1.800 Rupies, was etwa 12 Euro entspricht.

Mit Wissen angereichert ging es unserem Ziel nun näher. Kurz vor 17 Uhr trafen wir an der Rot-Kreuz-Halle des Ortsvereins Kandy ein um Kultur zu tanken. Es gab eine Folklore-Darbietung mit verschiedenen Tänzen und Musik. Naja...für unser Gehör war es eher ein wildes Durcheinander und einen richtigen Rythmus konnte ich da nicht erkennen.

Kandy Eineinhalb Stunden später stürzten wir uns ein letzten Mal für diesen Tag in den verrückten Straßenverkehr. Das Ziel war das Hotel Green Villa weit über den Dächern von Kandy, welchen wir nach insgesamt 9 Stunden, bzw. 190km erreichten. Der Ausblick über die leuchtende Metropole machte das aber alles wieder wett..ehrlich. Es wurde auf der Dachterasse noch gemütlich gegessen und zusammen gesessen bevor es in die Betten ging.

Denn bereits um kurz vor 5 in der früh klingelten die Wecker uns aus dem viel zu kurzen Schlaf. Schon eine Stunde später war Aufbruch in den nächsten langen Tag. Leider blieb hier keine Zeit mehr den Sonnenaufgang zu betrachten ...schade. Also auf in den noch kalten Tag.
Das erste Ziel lag knapp 80km entfernt - ein Bahnhof. Hier trafen wir nach drei Stunden und mehreren kleineren Stops ein. Und hier auch gleich ein Scheiß-Erlebnis...im wahrsten Sinne des Wortes. Denn da fiel doch einer aus unserer Gruppe die Brille ins Loch am Boden. Der Typ, welcher die Toilettenanlage betreute, wird sicher nicht so oft Brillen aus dem Klo fischen...brr. Nach gründlicher Reinigung und Desinfektion war sie aber gerettet und die Lachmuskeln trainiert. Weiter zum Bahnhof von Nuwar Eliya wo vor Ort noch schnell eines meiner Elefantenbilder gemacht werden musste. Dies stieß bei einer asiatischen Touristin auf Neugier und fand die Idee so toll, dass sie auch gleich Bilder von den beiden machte. Meine kleinen Elefanten werden nun also international, lol.

Zug Seis drum...der Zug fuhr wenige Minuten später ein und wir stürzten uns erstmal in die 2. Klasse. Meinen Sitz gab ich aber schnell wieder her. Die kommenden 105 Minuten verbrachte ich direkt an einer der Türen. Es ist einfach ein kleines Erlebnis in der Tür sitzend, die Füße im Freien, die Fahrt zu erleben . Vorbei an Reis- und Tee-Plantagen, über Brücken und arbeitende Menschen...voll das Klischee eben. Nach 40 km haben wir unseren Bahnhof "Hatton" erreicht. Wir wechseln also wieder auf die Straße

Von dort aus ging es weiter zu einer kleinen Abkühlung. Rafting stand als nächstes Ziel auf unserem straffen Zeitplan. Für 2.500 Rupies (ca. 15 Euro) erwartete uns knapp eine Stunde Abenteuer und Spaß. Zuerst aber mit dem TucTuc zur Station, wo neben Schwimmwesten und Helmen auch das Boot stand. Leider gibt es hierzu keine Bilder. Aber die haben das riesen Boot einfach auf das Dach des TucTuc's geworfen, Seil rum und los. Hier gibt es echt keine Hemmungen . Wenige Minuten später waren wir auch schon am Ziel. Nach einer kurzen Einweisung zum Verhalten auf die entsprechenden Kommandos sollte es los gehen. Ich kann es jedem nur empfehen. Das Wasser ist nicht so kalt wie man vermutete und so wurden geplanscht, mit anderen Booten Wasserschlachten ausgeübt und auch zwischendurch das Boot verlassen. Natürlich gab es am Ende ein Filmchen zu erstehen. Die SD-Karte wurde für 3.500 Rupies angeboten. Da wir drei Leute waren war es bezahlbar und so sind die Bilder auch in meiner Galerie zu finden.

Brücke Gestärkt am Buffet sollte es dann zum letzten Punkt des Tages gehen: Die Hängebrücke.
Diese dürfte eine Länge von deutlich über 50 Metern haben und sieht teilweise alles andere als vertrauaneserweckend aus . Einige der Metallplanken waren nicht mehr vorhanden oder es lag einfach mal lose ne Holzdiele als Provesorium herum. Egal...auch dies sollte man unbedingt mitgemacht haben. Vor allem wenn Gegenverkehr kam und die Brücke sich spürbar neigte brauchte es etwas Vertrauen in die Stahlseile. Wie man merkt hat es keinen Absturz gegeben und ein voller, aber schöner Tag mit tollen Eindrücken geht dem Ende zu.
Nach knapp 12 Stunden und 285 km sind wir wieder an unserem Hotel angekommen. Ich kann die Tour guten Gewissens weiter empfehlen.

Der 2. Ausflug:
2. Ausflug - Pody's Familie

Auch in diesem Jahr waren wir erneut bei der Familie eines Angestellten zum Essen eingeladen. Wie auch das letzte Mal war die Gastfreundlichkeit ergreifend. Nach einem ausgiebigen und echt leckerem Essen mir Reis, Hühnchen und Fisch in Kartoffeln folgte der Nachtisch mit Eis, frischem Obst und Wackelpudding. Leute...ich war kugelrund.

Im Gegensatz zu letzten Jahr sind wir dann nicht kurze Zeit später aufgebrochen. Nein..wir saßen im Garten, haben erzählt, gelacht und - wer möchte - sich etwas Arrak gegönnt. Erst kurz nach Mitternacht haben wir uns langsam ins Auto aufgemacht und sind die 70 km wieder zurück in unser Hotel.

Ich bleibe dabei...wenn Du die Chance hast so Einladung zu bekommen...nimm sie an.

Der 3. Ausflug:
Erneut zum Wasserfall

Diesen hatte ich shcon im letzten Jahr kennen gelernt. Dieses Jahr konnten wir leider das Erlebnis der Fähre nicht in Anspruch nehmen. Diese war leider außer Betrieb wurde repariert.

Nach knappeiner Stunde Fahrt und dem kleinen Fußmarsch durch das Unterholz erreichten wir wieder die Lichtung. Der Wasserfall führte deutlich weniger Wasser herab . Erfrischend war es aber dennoch...vorallem beim ersten Versuch ins Wasser zu steigen. Auch die Knabberfische waren zahlreich und hungrig vertreten. Kaum stand man ruhig begannen die Tiere an den Füßen und Beinen die Hornschicht abzurubbeln. Zu Beginn erschrickt man, dann aber ist es eher zum Lachen...vor allem, wenn man kitzlig ist.

Im Anschluß an das erfrischende Erlebnis kam dann auch wieder das Essen der heimischen Kost in einer kleinen Hütte. Und auch diesmal kann ich nur sagen...LECKER!

Fazit

Auch in diesem Jahr wurde ich nicht enttäuscht. Das Land, die Menschen und die Natur sind einfach überwältigend. Wie schon im letzten Jahr lege ich Dir ans Herz das Land zu besuchen bevor dort der große Tourismus einzieht und das alles kaputt macht.

Strand